Warum müssen wir gehärtetes Glas homogenisieren?

Der Hauptzweck der Homogenisierung von gehärtetem Glas besteht darin, die Selbstexplosionsrate zu verringern. Die „Selbstexplosion“ von gehärtetem Glas wird in der Norm für gehärtetes Glas erläutert. In der Zugspannungszone von gehärtetem Glas treten Nickelsulfidkristalle auf, und wenn sich die Kristalle verändern, kommt es zu einer Selbstexplosion. Daher wird im Allgemeinen ein Glashärteofen verwendet, um das Glas zu homogenisieren und so seine Sicherheit während des Gebrauchs zu verbessern.

Die von der Industrie zugelassene Wahrscheinlichkeit einer Selbstexplosion von gehärtetem Glas beträgt {{0}},1 Prozent bis 0,3 Prozent, was durch die inhärenten Eigenschaften des Glases bestimmt wird und nicht vermieden werden kann. Der Hauptweg zur Lösung dieses Phänomens besteht darin, die Qualität des Glasrohmaterials zu kontrollieren und die Spannung des gehärteten Glases innerhalb eines angemessenen Bereichs zu kontrollieren. Die Homogenisierungsbehandlung gilt weithin als gute Methode zur Lösung des Problems der Selbstexplosion.

Die Vorteile der Homogenisierung von gehärtetem Glas. Der Prozess der Homogenisierungsbehandlung besteht darin, gehärtetes Glas in einen Homogenisierungsofen zu geben, eine Heizrate von nicht mehr als 1,5 Grad pro Minute aufrechtzuerhalten und mehrere Stunden lang weiter auf etwa 298 Grad zu erhitzen, was zu einer NiS-Umwandlung oder zu einer Ausdehnung harter Verunreinigungen im Inneren des gehärteten Glases führt und Glasbruch verursacht. Nach allmählichem Abkühlen wird das intakte Glas herausgenommen. Dieser Vorgang wird anschaulich auch als Detonationsbehandlung bezeichnet.